Wir hatten gestern die Sozialarbeiter von Langa im Haus, nachdem ich sie noch einmal angeschrieben habe, bewegten sie ich endlich: Wir haben abgemacht, dass alle unsere Mitarbeiterinnen „gescreent“ werden, d.h. alle mĂŒssen einen guten Leumund haben, damit sie vom „Socialdepartment“ als „Ersatzmamas“ akzeptiert sind. Dies macht uns kein Kopfzerbrechen, die sind alle „sauber“ đ Dann werde ich mit Ndileka (Haus Managerin/studierte Socialwork) zu diesem Departement fahren um das Haus offiziell als Kinderheim zu registrieren, das dauert dann sicher einige Zeit (wie alles hier). Aber in der Zwischenzeit können wir Kinder aufnehmen. Jetzt leben und schlafen im Haus 6 Kinder. Und dann kommen auch schon so einige Nachbarkinder zum Spielen…. Also es lebt. Wir können und wollen nicht selbst aktiv Kinder am alten Ort „rausholen“, das ist zu gefĂ€hrlich. Aber die Sozialarbeiter heute haben gesagt, dass sie das „alte“ Haus von Patricia mittelfristig auflösen werden, denn es sei illegal also gegen das Gesetz, da nicht registriert und sie wĂŒssten um die ZustĂ€nde dort. Mein Einwand „aber da habt ihr jetzt bald 15 Jahre zugeschaut“ haben sie nicht so gerne gehört, aber bestĂ€tigt…. Mit meinem heutigen Wissen kann ich es nachvollziehen, denn es gibt Hunderte Kinder, denen eigentlich geholfen werden sollte! Wir wollen und mĂŒssen unser neues Haus legal mit allen Auflagen fĂŒhren, denn der BĂŒrgermeister von Kapstadt hat mir versprochen, dann wĂŒrde es dann auch durch die Stadt finanziell unterstĂŒtzt. Wichtig ist, das Haus hat Ihnen sehr gefallen, haben gar gestaunt ĂŒber den „Luxus“ von 3 Toiletten und 2 Badezimmern und natĂŒrlich den tollen neuen, sauberen Schlafzimmern und allem anderen wie zB. jedem Kind sein eigener Kleiderkasten usw. Dann WIFI! Denn die Helferinnen sollten immer untereinander erreichbar sein und da sparen sie eigenes Geld fĂŒr „Airtime“ und Daten usw. Zudem haben wir einen Laptop vor Ort, auf dem sie die Verwaltungsarbeit erledigen können. Und auch die Sicherheit sollte gewĂ€hrleistet sein, wir haben ein VideoĂŒberwachungssystem mit Aussenkameras (ĂŒbernommen vom VorgĂ€nger) zudem habe ich ĂŒberall Feuerlöscher installiert. Ihr seht es lĂ€uft was und ich hoffe dass „unsere“ Kinder dann nach und nach auch „ĂŒbersiedeln“. Ihr sieht nach all dem Frust in den vergangenen Monaten sind wir wieder sehr guten Dingeđđđœ
We had the social workers from Langa in the house yesterday, after I wrote to them again, they finally moved: We have agreed that all our employees will be âscreenedâ, i.e. they all have to have a good reputation so that they are accepted by the âsocial departmentâ as âsubstitute mumsâ. This is not a headache for us, they are all âcleanâ đ Then I will go with Ndileka (house manager/studied social work) to this department to officially register the house as a children’s home, which will certainly take some time (like everything here). But in the meantime we can take in children. There are now 6 children living and sleeping in the house. And then some of the neighbouring children come to play…. So it’s alive. We can’t and don’t want to actively âtake outâ children from the old place ourselves, it’s too dangerous. But the social workers said today that they will close down Patricia’s âoldâ house in the medium term because it is illegal, i.e. against the law, as it is not registered and they know about the conditions there. They didn’t like my objection âbut you’ve been watching for almost 15 yearsâ, but confirmed it…. With my current knowledge, I can understand it, because there are hundreds of children who should actually be helped! We want and have to run our new house legally with all the conditions, because the mayor of Cape Town promised me that it would then also be financially supported by the city. The important thing is that they really liked the house, they were amazed at the âluxuryâ of 3 toilets and 2 bathrooms and of course the great new, clean bedrooms and everything else, such as each child having their own wardrobe etc. Then WIFI! Because the helpers should always be able to contact each other and save their own money for âairtimeâ and data etc. We also have a laptop on site where they can do their administrative work. And security should also be guaranteed, we have a video surveillance system with outdoor cameras (taken over from the predecessor) and I have installed fire extinguishers everywhere. As you can see, something is happening and I hope that âourâ children will gradually âmoveâ too. As you can see, after all the frustration of the past few months, we are in very good spirits againđđđœ
Homework!