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Blog2024-04-15T09:49:12+00:00

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Grosse Ehre für „unseren“ Luke! Great honour for „our“ Luke!

Congratulations Luke Carter, who was awarded with the inaugural Ackerman Award at Bishops College this morning, attended by Mrs Wendy Ackerman. This prestigious award acknowledges the contribution of the Ackerman family to our society through awarding a medal that recognises both service and innovation. The first recipient is Luke Carter, who has done extraordinary work to support and fund an orphanage in Langa. Well done Luke, we are extremely proud of all your work.
PS: Luke has been working very closely with „Township Help“ for almost 2 years and is a best friend!
Herzlichen Glückwunsch an Luke Carter, der heute Morgen im Bishops College im Beisein von Frau Wendy Ackerman mit dem erstmals verliehenen Ackerman Award ausgezeichnet wurde.
Mit dieser prestigeträchtigen Auszeichnung wird der Beitrag der Familie Ackerman zu unserer Gesellschaft durch die Verleihung einer Medaille gewürdigt, mit der sowohl Leistungen als auch Innovationen gewürdigt werden. Der erste Preisträger ist Luke Carter, der sich in außergewöhnlicher Weise für die Unterstützung und Finanzierung eines Waisenhauses in Langa eingesetzt hat. Gut gemacht Luke, wir sind sehr stolz auf deine Arbeit. Raymond Ackerman ist der Gründer von Pick n Pay SA! Seine Frau Wendy widmet sich über seinen Tod hinaus der „Pick n Pay Foundation“ und hat heute morgen den Preis an Luke überbracht.
PS: Luke arbeitet seit bald 2 Jahren sehr eng mit „Township Help“ zusammen und ist ein bester Freund!
take a look here:
April 19th, 2024|

Neues Kinderheim Langa / New Kids Home Langa

Wie sind wieder aufgestanden! Nach dem Riesenfrust mit dem „Nomutes Home“, habe ich durch einen Bekannten zwei Damen treffen können, die im Township Langa während der Pandemie 8 Suppenküchen aufgebaut haben und noch immer betreuen. Dort werden täglich bis zu zweihundert Kinder ernährt, verwahrloste Kinder, um die sich nicht mal Angehörige (wenn vorhanden) kümmern. Darunter gibt es viele, die kein richtiges Zuhause besitzen. Deshalb wird unser Haus nun zu einem neuen Kinderheim aufgebaut. Wir werden „Step by Step“ nun Kinder aufnehmen. Und unser Team, begleitet durch Sozialarbeiterinnen, werden ein professionelles Umfeld bieten, in dem diese Kinder positiv aufwachsen und entwickeln können.

Zusammen mit den Helferinnen, die nun für unser Haus arbeiten wollen, wird dieses Team dieses Kinderheim erfolgreich in die Zukunft führen.

We are back on our feet! After the huge frustration with the „Nomutes Home“, I was able to meet two ladies through an acquaintance who set up 8 soup kitchens in the township of Langa during the pandemic and are still looking after them. Up to two hundred children are fed there every day, neglected children who are not even looked after by relatives (if any). Many of them do not have a proper home. That is why our house is now being developed into a new children’s home. We will now take in children „step by step“. And our team, accompanied by social workers, will provide a professional environment in which these children can grow up and develop positively.

Together with the helpers who now want to work for our home, this team will lead this children’s home successfully into the future.

from left to right:

Nomtheto Ham I worked in a guest house in Cape Town, I am retired but volunteered at Nomutes Home as a cook.

Nokuthula Sikweza came with 17 into the children’s home in Lwandle, works there in the orphanage, looks after 10 children there, and is currently training to become a social worker.

Vuyiswa Ndzakana A mother, social entrepreneur and a community developer. Studied Marketing management and Project management. Background and experience on Property and facilities management. Current mentor and a coach to University students. Great love of people.

Ndileka Ngambu Human rights activist worked as Senior Paralegal in Black Sash which is human right NGO for more than 15 years and studied social science and was employed by Social Development.

Ncebakazi Mfokofi I am hardworking, I love children, I have worked in Rondebosch as a cleaner and as a nanny. I have volunteered at Nomutes

Nobonile Patronella – I am a hard worker – I can work in a team, I did work with children at Chris Hani School and volunteered at Nomutes Home

 

 

April 17th, 2024|

Info an SpenderInnen und Pateneltern Waisenhaus in Langa Kapstadt

14. April  2024                    for english please scroll down

Wir haben ein schönes Haus gekauft, toll renoviert und dies steht seit über einem Monat zum Bezug bereit, aber Mama Patricia Nomute will und wird mit «ihren» Kindern NICHT umziehen!!

Was wie ein schlechter Witz tönt, ist leider Tatsache!

Einige Leute haben sich «mehr oder weniger» bemüht sie zu bewegen umzuziehen, noch im Dezember hat sie mich umarmt und gefragt: «wann können wir endlich umziehen, ich halte es in dieser Hütte kaum mehr aus». In der Zwischenzeit ist sie völlig «von der Rolle» sie hat alle ihr Helferinnen vergrault, reagiert abweisend, böse und aggressiv, niemand kommt an sie ran. Das haben mir nicht nur die Helferinnen, sondern leider auch die älteren Kinder berichtet.

Nach vielen Meetings mit den verschiedensten Protagonisten zahlreichen unruhigen Nächten und Wochen mit langen Überlegungen und vielen Gesprächen in meinem persönlichen Umfeld bin ich zur Einsicht gelangt, dass ich das Projekt Nomute Waisenhaus LANGA beendigen muss!! Es gibt drei Optionen: 1. Das Haus wird verkauft und das Geld für andere Hilfe eingesetzt oder 2. zu einem symbolischen Preis an eine südafrikanische NPO übertragen oder die 3., die drei besten Helferinnen vor Ort organisieren ein Kinderheim, denn sie haben sich bei Nomute ebenfalls verabschiedet, weil sie ebenfalls nicht nachvollziehen können, was dort abläuft!

Mit diesen als «mafiös» zu bezeichnenden Umständen in Langa können wir uns nicht identifizieren.

Die ganze Geschichte niederzuschreiben, würde wohl einen halben Roman absetzen, deshalb hier einige Fakten:

Die Kinder dieses Hauses und dieser Community werden aufs übelste vom erwachsenen Umfeld, eben der sog. Community, missbraucht, um von den zahlreich «durchgeschleusten» Touristen Geld und Sachspenden zu erhalten. Denn sehen Touristen dieses (heute muss ich leider sagen: inszenierte) Elend, öffnet es nicht nur deren Herzen, sondern auch den Geldbeutel und davon profitiert dann diese Community. Das geht von einigen lokalen Tourguides über die Betreiber des Hauses bis eben in das Komitee der Community. Ich habe selbst mehrfach beobachtet, wie Geld an Tourguides «für die Kinder» übergeben wurde, leider nicht kontrollierbar ob oder wieviel dann tatsächlich ankommt. Ich hätte noch so einige unglaublich Beispiele, aber es würde den Rahmen hier sprengen. *

Und die Verantwortlichen, wie Sozialarbeiter aber leider auch der Chancellor (sowas wie Bürgermeister dieses Stadtteils) schauen diesem Treiben zu oder eben weg, denn es sind ja ihre Wähler, die damit zufrieden sind. Das Wohl der Kinder ist an einem kleinen Ort, Hauptsache die bekommen zu essen und Kleidung, die ebenfalls zu 100% aus Spenden resultieren. Ihr könnt mir glauben, ich habe mit allen geredet, zig Meetings viele Stunden! ausser viel « Bla Bla» hat daraus nichts resultiert. Ihr könnt Euch nicht vorstellen wieviel Inkompetenz da einem entgegenkommt. Immerhin haben die Sozialarbeiterinnen bekräftigt, dass wenn Patricia mit den Kindern nicht in dieses neue Haus zieht, werden sie ihr Haus auflösen, sprich ihr die Kinder entziehen und auf andere Institutionen verteilen.

Es ist hart und tut im Herzen weh, denn diese Kinder sind uns zwischenzeitlich ans Herz gewachsen, aber wir haben keine Handhabe und auch keine Verantwortung über das Geschehen vor Ort, deshalb ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Für dies das eigene Leben aufs Spiel zu setzen, geht über meine Kraft hinaus. Ich wurde von drei unabhängigen Menschen darauf angesprochen, ich solle aufpassen, um nicht plötzlich von einer Kugel getroffen zu werden.

Es ist erschreckend, wie primitiv, ungebildet und deshalb wohl auch ohne schlechtes Gewissen von solchen Betreiberinnen (und deren Umfeld!) so ein Haus geführt wurde und noch immer geführt wird. Wir haben mehrfach versucht eine Sitzung mit dem Komitee der Community abzuhalten, erhielten 2x einen Termin, der dann kurz vor der Sitzung ihrerseits ohne Begründung abgesagt wurde, sprich: DIE WOLLEN ES NICHT! Die Kinder müssen also auf Befehl der Community in diesem elenden Dreckloch mit 100erten Kakerlaken und Ratten, von denen sie oft nachts angebissen werden, leben und als «Touristenattraktion» herhalten! Einige von Euch, die vor Ort waren, kennen die unsäglichen Umstände. Die Kinder haben kaum Unterstützung sei es bei Schularbeit, bei Erziehung oder ganz alltäglichen Sachen wie Hygiene und Sauberkeit. Wir wollten dies ändern, wollten für sie ein professionell geführtes Kinderhaus eröffnen, aber die Profiteure im Umfeld haben dies mit übelsten Tricks, falschen Behauptungen und übelsten Einflüsterungen verhindert.

Ich habe kein schlechtes Gewissen, ich wollte (wie ihr alle) diesen Kindern zu einer besseren Zukunft verhelfen. Daran habe ich jetzt über 2 Jahre gearbeitet, zum Schluss werde ich von den Protagonisten vor Ort angelogen und betrogen. OFF Ton ODWA, Sohn von Patricia und Langa Tourguide: «Die Kinder gehören der Community und die bestimmen was mit denen passieren soll»!! Und dies sagt er, nachdem er seit 2 Jahren weiss, dass wir ein neues Haus für sie erstellen wollen!!?

Das haben wir alle nicht verdient! Man kann mir vorwerfen, mit einer gewissen Naivität oder Dummheit an diese Sache «neues Nomute Kinderhaus» herangegangen zu sein, dies wurde mir jetzt nach zahlreichen sehr negativen Vorkommnissen bewusst. Vielleicht etwas spät bin ich zu dieser Einsicht gelangt.

Noch immer bin ich mit einem guten Gewissen unterwegs, und kann jedem Spender oder Spenderin offen auf Augenhöhe begegnen, denn auch ich/wir haben seeehr viel Zeit und persönlich monetäre Aufwendungen in dieses Projekt gesteckt. Zum Glück haben wir auch Projekte, die tadellos funktionieren, so beispielsweise das Waisenhaus oder die Kinderkrippe im Township Lwandle, die uns vor Augen halten, dass doch nicht alles verkehrt ist.

Bereits habe ich Gespräche nebst den Helferinnen mit zwei professionellen Damen, geführt. Eine Dame aus der Sozialarbeit, die andere Unternehmerin, beide aus Langa: diese zwei Damen haben während der Pandemiezeit 8 Soupkitchen in Langa aufgebaut, die NPO LangaCAN gegründet und ernähren heute täglich bis zu 200 Kinder.

Ich habe sie aufgefordert, einen Vorschlag auszuarbeiten und der liegt nun vor und tönt gut:

Sie wollen im Haus ein Kinderhaus betreiben und «peu à peu» Kinder aufnehmen, denn es gibt Hunderte Kinder in Langa die Hilfe benötigen, natürlich wenn immer möglich auch «unsere».

Aber aktiv können und dürfen wir im Moment «unsere» Kinder nicht angehen, denn wie erwähnt werden wir bedroht. Aber ich verspreche, ich werde wieder bei den Sozialarbeiterinnen in Langa vorsprechen und sie daran erinnern, was sie mir am Meeting als Konsequenz für einen Nichtumzug genannt haben, schauen wir, ob sie sich dann wirklich bewegen…

Wir haben alle unsere Hilfe und Unterstützung für Patricia’s Nomute Home eingestellt! Denn eine Verlängerung von Spenden dorthin wird nur das Leiden der Kinder verlängern!

Ich hätte Euch heute viel lieber nur Gute Nachrichten berichtet. Bin aber trotz allem zuversichtlich, dass diese Damen zusammen mit den Helferinnen (ex Nomute Home) mit Ihrer NPO LangaCAN ein schönes Kinderhaus betreiben werden.

* Wenn Ihr Fragen habt, ruft mich über Whattsapp an +41 79 354 38 61! Jederzeit!

Information for donors and sponsors Orphanage in Langa Cape Town

We have bought a beautiful house, renovated it beautifully and it has been ready to move into for over a month, but mum Patricia Nomute does NOT want to and will NOT move with „her“ children!!!

What sounds like a bad joke is unfortunately a fact!

Some people have „more or less“ tried to persuade her to move, in December she hugged me and asked: „when can we finally move, I can hardly stand it in this hut any more“. In the meantime, she has completely „lost it“, she has driven all her helpers away, reacts dismissively, angrily and aggressively, nobody can get close to her. Not only the helpers told me this, but unfortunately also the older children.

After many meetings with the various protagonists, numerous restless nights and weeks of long deliberations and many conversations in my personal environment, I have come to the realisation that I have to end the Nomute Orphanage LANGA project! There are three options: 1. the house is sold and the money used for other aid or 2. transferred to a South African NPO at a symbolic price or 3. the three best helpers on site organise a children’s home, because they have also said goodbye to Nomute because they too cannot understand what is going on there!

We cannot identify with these circumstances in Langa, which can be described as „mafia-like“.

Writing down the whole story would probably take half a novel, so here are a few facts:

The children of this house and this community are abused in the worst possible way by the adults, the so-called community, in order to obtain money and donations in kind from the numerous tourists who are „smuggled through“. Because when tourists see this misery (today I am sorry to say: staged), it not only opens their hearts, but also their wallets and this community then profits from it. This goes from some local tour guides to the operators of the house to the community committee. I have personally observed several times how money has been given to tour guides „for the children“, unfortunately it is not possible to check whether or how much actually arrives. I have a few more incredible examples, but it would go beyond the scope of this article. *

And the people in charge, such as social workers but unfortunately also the Chancellor (something like the mayor of this neighbourhood) watch this goings-on or look the other way, because it is their voters who are happy with it. The welfare of the children is the main thing in a small place, as long as they get food and clothes, which also come 100% from donations. You can believe me, I have talked to all of them, umpteen meetings for many hours! apart from a lot of „bla bla“, nothing has come of it. You can’t imagine how much incompetence you are confronted with. After all, the social workers have confirmed that if Patricia doesn’t move into this new house with the children, they will dissolve her house, i.e. take the children away from her and distribute them to other institutions.

It is hard and hurts our hearts, because we have grown fond of these children in the meantime, but we have no control or responsibility over what happens on site, so an end with horror is better than a horror without end. Putting my own life at risk for this is beyond my strength. I was told by three independent people that I should be careful so as not to be suddenly hit by a bullet. It is frightening how primitive, uneducated and therefore probably without a guilty conscience such a house was and still is run by such operators (and their environment!). We tried several times to hold a meeting with the community committee, were given an appointment twice, which was then cancelled shortly before the meeting without explanation, in other words: THEY DON’T WANT IT! So the children have to live in this miserable shithole with hundreds of cockroaches and rats, which often bite them at night, on the orders of the community and serve as a „tourist attraction“! Some of you who have been there know the unspeakable circumstances. The children have hardly any support, be it with schoolwork, education or everyday things like hygiene and cleanliness. We wanted to change this, we wanted to open a professionally run children’s home for them, but the profiteers in the neighbourhood prevented this with the worst tricks, false claims and the worst whispers.

I don’t have a guilty conscience, I wanted (like all of you) to help these children have a better future. I have been working on this for over 2 years now, and in the end I am being lied to and deceived by the protagonists on the ground. OFF Ton ODWA, son of Patricia and Langa tour guide: „The children belong to the community and they decide what should happen to them“!!! And he says this after knowing for 2 years that we want to build a new house for them!!!?

We all don’t deserve that! I can be accused of having approached this „new Nomute children’s home“ with a certain naivety or stupidity, which I have now realised after numerous very negative incidents. Perhaps I came to this realisation a little late.

I am still travelling with a clear conscience and can meet every donor openly at eye level, because I/we have also invested a great deal of time and personal monetary expenditure in this project. Fortunately, we also have projects that work perfectly, such as the orphanage or the crèche in the township of Lwandle, which show us that not everything is wrong after all.

In addition to the helpers, I have already had discussions with two professional ladies. One is a social worker, the other an entrepreneur, both from Langa: these two ladies set up 8 soup kitchens in Langa during the pandemic, founded the NPO LangaCAN and now feed up to 200 children every day.

I asked them to draw up a proposal, which is now available and sounds good:

They want to run a children’s home in the house and take in children „bit by bit“, because there are hundreds of children in Langa who need help, including „ours“ whenever possible, of course.

But we cannot and must not actively approach „our“ children at the moment because, as I mentioned, we are under threat. But I promise I will speak to the social workers in Langa again and remind them of what they told me at the meeting as a consequence for not moving, let’s see if they really move then…

We have stopped all our help and support for Patricia’s Nomute Home! Because extending donations there will only prolong the suffering of the children!

I would much rather have reported only good news to you today. Nevertheless, I am confident that these ladies, together with the helpers (ex Nomute Home), will run a beautiful children’s home with their NPO LangaCAN.

* If you have any questions, call me on Whattsapp +41 79 354 38 61! Anytime!

April 14th, 2024|

29. August 2022

Wie ihr sicher wisst haben wir für alle unsere Waisenkinder vom Waisenhaus in Langa Pateneltern, Patentante oder Patenonkel vermittelt. Heute machte ich mich schlau bei Juané Schreuder über den Stand  der Konten die ihre Kirche „Sonstraal“ für diese Kinder eingerichtet ht: und ich bin begeistert:

  1. Über die genaue Kontoführung von Juané mit allen Ein-und Ausgaben auf Heller und Pfennig, meine natürlich Rand und Cents
  2. Über das Engagement der Paten und Patinnen, es ist wurderbar dass ihr da so mitmacht!

An der Baufront hat sich nichts geändert, noch immer warte ich auf eine Antwort seitens „Property Management Cape Town“. Aber ich habe einen Termin des Bürgermeisters Geordin Hill Leewis bekommen, wir treffen uns diesen Frühling (in SA) aber trotzdem möchte ich noch vorgängig vorwärts machen: im Moment lasse ich mir die Bauten von drei verschiedenen Unternehmern offerieren. Ich hatte eine Unternehmer, aber ich will mir nicht vorwerfen lassen, ich hätte nicht den Wettbewerb „Spielen lassen“. Übrigens haben wir aus einem Umbau einer Villa ein voll funktionierende Küche mit allen Geräten von Evi Elsner erhalten, diese wurde nach Langa in ein Lager transportiert und dort bis zum Bau eingelagert. Odwa hat eine Lagerplatz für relativ wenig Geld für uns zugemietet.

16. August 2022

Kinderkrippe Lwandle: wir haben die Arbeiten abgeschlossen, ein neues Dach aufgebaut und die Decken eingezogen, die Betreiberinnen und die über 80 Kinder sind happy? Freude!

Leider habe ich auf mein Schreiben an „Property Management Cape Town“ noch keine Antwort erhalten, unbegreiflich, habe alles unternommen um endlich einen Bauplatz zu bekommen… das Warten geht weiter, aber hintenrum, sprich bei den höchsten Verntwortlichen wie dem Major mache ich natürlich Stimmung.

6. August 2022

Kinderkrippe Lwandle: heute begannen die Arbeiten am Dach der Kinderkrippe. Freude!

5. August 2022

Kinderkrippe Lwandle: wir haben begonnen, die Kinderkrippe zu renovieren, bzw. ein neues Dach zu bauen, denn es ist nicht wasserdicht. Dafür haben wir erstmals Material für 15‘000 Rand eingekauft, die Arbeiten beginnen am 6. August. Das gesamte Budget beläuftg sich auf etwa 40’000 Rand (2’300 Fr. oder Euro) 

Dann habe ich diese Woche verschiedene Stiftungen angeschrieben, bis dato leider nur Absagen erhalten. Zwei Reaktionen haben mich schon noch nachdenklich gemacht, an „Schnoddrigkeit“ bzw, Arroganz kaum zu überbieten, ja man muss sich so einiges gefallen lassen. Aber wir kämpfen weiter….

Unter Freunden und Bekannten habe ich ebenfalls um Unterstützung nachgefragt, nicht mal um Geld aber evtl. dass für Township Help in Ihrem Bekanntenkreis, ihrer Firma etc. evtl. werben.

22.Juli 2022

Habe mal eine Zusammenstellung erstellt, was Township Help so alles „bewegte“ bzw. noch „bewegt“

TOWNSHIP HELP                                   Juli 2022

Diese NGO wurde im Jahre 2020 während des harten Covid-Lockdown gegründet und ist eine eingetragene Organisation in der Schweiz und in Südafrika.

Welche Hilfe haben wir erbracht:

  1. – über 5000 Menschen während der harten Lockdown Zeit mit Essen versorgt
  2. – eine „Suppenküche“ mit finanziert die 1600 Schulkindern während der Schulschliessung mit einer warmen Mahlzeit pro Tag versorgte
  3. – mehreren Menschen geholfen, ihr eigenes Business aufzubauen indem wir ihnen Starthilfe gewährten
  4. – Viele weniger privilegierte Familien in Townships mit Familien aus D/CH/A Partnerschaften vermittelt
  5. – Waisenkinder mit Paten/Patin/Pateneltern von Übersee vermittelt
  6. – Familien, die am oder unter dem Existenzminimum leben werden noch immer mit Essensgutscheinen versorgt
  7. – 100erte Kilo Kleider, Schuhe, Schulequipment, Smartphones, Sportbekleidung an Bedürftige verteilt.
  8. – Invalide Personen mit neuen Rollstühlen versorgt

Heutige aktuelle Projekte:

  1. – Bau eines Waisenhauses im Township Langa, da sind wir im Moment mit den lokalen Behörden in Verhandlung
  2. – Unterstützung Kinderkrippe, die privat organisiert wurde, indem wir ihnen ihr Haus renovieren und natürlich mit Sachspenden unterstützen.
  3. – Vermittlung von Partnerschaften für Familien und Patenschaften für Waisenkinder
  4. – Organisieren eines Besuchs des Bürgermeisters von Kapstadt in der Schweiz, Zweck dauerhafter Austausch zwischen Behörden, Know-How Sharing

Grösstes dauerhaftes Projekt, Geld sammeln:

  1. – Geld sammeln bei Privatpersonen, Institutionen, Unternehmen
  2. – Sachspenden sammeln und Transporte nach SA organisieren

Alle Informationen auf https://camas.ch/Township-Food-help/

Spenden:

Acrevis Bank AG St. Gallen, Township Help Vereinskonto Account No. CH70 0690 0057 5947 1000 8IID/BC-Nr.: 06900 BIC / Swift: ACRGCH22 unbedingt Vermerk „Township Help Vereinskonto“ in Empfänger Adresse eingeben

Oder direkt mit diesem Link, da kommst Du direkt auf die Spendenseite: https://donate.raisenow.io/qjhhc

Oder über PAYPAL an info@camas.ch (https://paypal.me/joergcaluori)

20.Juli 2022

Bin jetzt bald 2 Wochen in ??. Aber sicher nicht untätig: ich bin am organisieren des Besuchs von Kapstadts Bürgermeister Geordin Hill-Lewis in der Schweiz. Habe mich sowohl mit Politikern hier ausgetauscht als auch mit Unternehmen. Sowohl der Regierungsratspräsident des Kantons St. Gallen hat mir zugesagt, dann auch Stadler Rail unser Zugbauer (ÖV ist von grösstem Interesse in Kapstadt!) und die IHK Industrie- und Handelskammer der Ostschweiz. Zudem bestehen Kontakte zu weiteren interessanten Persönlichkeiten. Es sieht sehr gut aus, das Interesse hier ist auch gross, was mich natürlich ungemein freut.

Dann bekam ich gestern vie Blog von Rita Juri, einer guten Freundin (die im Moment in Uganda hilft) einen „Hilferuf“ Sie berichtete von drei Mädchen, die bei ihrer Grossmutter leben und von der Schule gewiesen wurden, da sie das Schulgeld nicht zahlen konnten! Also haben wir unbürokratisch das benötigte Geld überweisen und heute durften die Mädchen wieder in die Schule! Uganda ist zwar nicht unsere „Kernkompetenz“, aber natürlich können wir über so einen konkreten Bedarf nicht hinwegsehen… 

Fotos: Rita Juri mit den drei Mädchen, die Quittungen für eingezahltes Schulgeld.

9.Juli 2022

Seit Dienstag bin ich zurück in der Schweiz. Das Treffen mit dem Bürgermeister Geordin Hill-Lewis wirkt nach, sprich ich habe ihn in die Schweiz eingeladen um hier evtl. einige Eindrücke von verantwortlichen Personen zu erhalten wie beispielsweise die Organisation des ÖV (ist ein erklärtes Ziel von ihm den ÖV in Kapstadt auszubauen!)  oder den Umgang hier in der Schweiz mit drogenabhängigen Personen. Denn dies ist in Kapstadt ein Riesenproblem: sehr viele Süchtige prägen auch das Stadtbild, an jeder Ecke wird man angebettelt und natürlich ist Beschaffungkriminalität ein grosses Problem. Als ich Geordin berichtete, dass in der Schweiz an drogenabhängie Menschen  „Ersatz“ Drogen seitens des Staates abgegeben würden und damit ein grosser Teil des Problems eliminiert sei, staunte er nicht schlecht. Er wusste auch nicht dass Zürich vor bald einmal 30 Jahren das Epizentrum einer offenen Drogenszene darstellte (Platzspitz), aber er ist noch jung, mit seinen 36 Jahren steckte er damals noch in den Kinderschuhen?.

Gestern hat er mir zugesagt er wolle in die Schweiz kommen, jetzt bin ich daran mit politisch Verantwortlichen hier für den Besuch ein Programm zusammen zu stellen. Das treibt mich an, denn wie sagt man doch so schön „eine Hand wäscht die andere“, er wird uns dafür als Gegenleistung bei unserer Arbeit in Südafrika (natürlich auch Bau des Waisenhauses) unterstützen. 

Foto: von links, Chris Willemse, Unternehmer und Freund, Geordin Hill-Lewis, Bürgermeister, der andere, unsere Frau vor Ort Lollie Gudlindlu

1.Juli 2022

Endlich hat’s geklappt, ich durfte den Bürgermeister Geordin Hill-Lewis persönlich kennen lernen. Wir hatten ein sehr gutes, persönliches Gespräch, worin er mir versprochen hat uns bei dem Bau des Waisenhauses zu helfen, zum Schluss gab er mir seine persönliche Telefonnummer und seine direkte Mail Adresse, damit wir in Kontakt bleiben könnten und ich ihm über alle Schritte 1:1 informieren könne!!

So berichtete ich auf den sozialen Medien:

Grosser Tag heute im Township Lwandle Kapstadt!

Der Mayor von Kapstadt Geordin Gwyn Hill-Lewis besuchte zusammen mit Chris Willemse und uns von der Township Help zwei Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind und machte die beiden glücklich: Masomelele Gudlindlu (Tetraplegiker) erhielt endlich einen elektrischen Rollstuhl, damit ist er ab nun in der Lage, sich selbständig fort zu bewegen. Viwe Mangali, ein 12 jähriges Mädchen (mit spastischer Lähmung) erhielt endlich einen Rollstuhl.
Auch an dieser Stelle einen herzlichen DANK an Geordin Hill-Lewis und Chris Willemse, der dies möglich gemacht hat!

29.Juni 2022

Gestern traf ich mich mit Luané Schreuder und Odwa im Townshio Langa. Wir haben die Zusammenarbeit mit den Pateneltern besprochen: Es funktioniert gut und die beiden waren bereits für drei Kinder Schuluniformen einkaufen. Es sind jetzt leider noch immer vier Kinder ohne Paten oder Patin, dies werde ich in den nächsten Tagen angehen.

Dann habe ich heute einen Besuch bei einer Familie gemacht, deren eine Tochter seit Geburt körperlich behindert ist, hat mich sehr nachdenklich gestimmt, sie ist jetzt 12jährig aber mehr oder weniger geistig wie ein Kleinkind: Auf der Foto seht ihr Viwe Mangali, sie kann kaum gehen und ist spastisch. Sie bekam vor Jahren einen Kinderrollstuhl, der jetzt viel zu klein ist, sie passt nicht mehr rein und niemand (Behörden, Versicherung) fühlt sich verantwortlich ihr zu helfen. Wir wollen ihr mit Hilfe meines Freundes Chris Willemse einen neuen normalen Rollstuhl organisieren.

20.Juni 2022

Freude, ich habe endlich einen Termin mit dem Mayor Hill Lewis von Kapstadt erhalten, Mein Freund Chris Willemse, ein Unternehmer, hat mir das eingefädelt; Termin 1. Juli!

18.Juni 2022

Heute am Vatertag (wird in SA gross gefeiert!) haben wir alle Kinder des Waisenhauses zum Pizzaessen (und Pommes! ?) eingeladen.
Dabei haben wir versucht, mit jedem Kind ein kleines Video zu erstellen, und diese Videos habe ich den entsprechenden Paten und Patinnen geschickt, damit sie einen Eindruck über „ihr“ Kind erhalten. Es war sehr emotional, die Kinder unglaublich fröhlich und dankbar. Als wir zu Fuss zum Restarant gegangen sind, wollten einige meine Hand halten, haben regelrecht drum gedrängelt wer nun mit mir gehen kann, ich hab dann abgewechselt ?. Und natürlich haben einige gefragt, ob wir das wieder machen würden, klar hab ich geantwortet. Ich fühlte mich heute als Vater aller dieser Kinder, und einige haben mich auch mit Papa angesprochen.
Also die Kinder und deren Betreuer (Odwa und Patricia Futswane) sind natürlich sehr begeistert, dass jetzt jede und jeder eine Patin oder  Paten bekommen hat.

17.Juni 2022

Zehn tage hat es gebraucht bis ich mich hier wieder melde. War nicht untätig und kann heute mit einem gewissen Stolz vedrmelden, dass wir für ALLE zwanzig Waisenkinder Pateneltern, eine Patin oder Paten gefunden haben!! Freude herrscht!

Wir haben damit einen ersten wichtigen Schritt getan! Ich habe heute noch einmal die Werbetrommel gerührt und es hat gefruchtet.
Das finde ich äußerst positiv, denn alle diese Paten haben sich verpflichtet, „ihr“ Kind während seiner gesamten Jugend zu unterstützen und zu begleiten!
Nun steht einem fröhlichen Pizzaessen am Sonntag mit allen Beteiligten nichts mehr im Wege. Und den Bau werden wir auch noch hinbekommen, auch wenn es noch ein bisschen dauern wird! An dieser Stelle möchte ich auch Juané Schreuder und allen Leuten von der Kerk Sonstraal ganz herzlich danken?. Juané hat für jedes Kind ein „Konto“ eingerichtet, das Geld der Paten wird an die Kirche überwiesen und von Juané treuhänderisch verwaltet. ???

  1. Juni 2022

Nachdem ich von meiner Kontaktnahme mit dem für Landentwicklung zuständigen Ministerium eine Computer 0815 Antwort erhielt, habe ich noch einmal den Deputy Mayor Andrews angeschrieben. Ich hatte mit ihm ja vergangene Woche ein sehr gutes Gespräch und ich hoffe er wird seine Leute „kicken“.??

Dann habe ich eine Boutique gestartet mit den neuen Kleidern die ich als Spende von Freunden (Ladenbesitzer in Schaffhausen) erhalten habe, alles ganz schicke gute Marken, vor allem Männerkleider. Das habe ich gestern auf FB in verschiedenen Gruppen hier ausgeschrieben und die Leute interessieren sich. Sie kommen und ich hab schon so einiges verkauft. Wieso verkaufen: Diese High Fashion Kleider sind nicht unbedingt das, was die Menschen im Township benötigen, ich verkaufe sie und mit dem eingenommenen Geld kaufe ich Food Gutscheine und verteile diese, denn da ist ein grosses Bedürfnis: Heute hat mich eine junge Familienfrau angeschrieben: „can you please help me with a food voucher even if it’s a 100 rand voucher just for the sake of my kids please please“

Habe dann mit ihr gechattet und bin später mit ihr Essen einkaufen gegangen. Ihr Mann steht jeden Tag an der Strasse auf Arbeitssuche, aber es gibt leider kaum Arbeit. So geht es leider noch immer den meisten, vor allem zugezogenen (aus Nachbarländern) Familien hier.

PS habe doch schon einiges verkauft – der Laden beginnt zu funktionieren…. ?

  1. Juni 2022

Gestern besuchte ich zusammen mit Odwa einen öffentlichen Event des Government vom Western Cape: Dabei durften wir mit dem stellvertretenden Bürgermeister Eddie Andrews und mit der Ministerin für soziale Entwicklung Ministerin Sharna Fernandez sprechen.

Unser Projekt „Bau eines Waisenhauses“ wurde sehr positiv aufgenommen und wir durften vor Ort sofort mit den Verantwortlichen in Kontakt treten, die für die Entwicklung und Vergabe von staatlichem Land verantwortliche zeichnen.

Sie haben mir auf die Hand versprochen, dass sie sich umgehend darum kümmern uns Land „zu beschaffen“.

Jetzt heisst‘s halt wieder abwarten, aber mindestens ist es an der richtigen Stelle plaziert.

  1. Mai 2022

Zu Beginn dieser Woche habe ich mich mit allen Beteiligten „Bau des Waisenhauses“ ausgetauscht. Habe alle informiert, dass mit dem Chancellor von Langa leider GAR NICHTS läuft. Er reagiert nicht mehr auf unsere Anfragen obwohl er mehrmals (3x) versprochen hatte uns alsbald zu informieren. Meine Lollie hat sogar mit ihm in seiner Muttersprache Xhosa telefoniert, acu ihr sagte er wir würden bisn Ende Woche (das war die vergangene Woche) informiert… Chris Willemse den ich auf Vermittlung von Franco Marvulli kennengelernt habe, sagte mir dann das würde dort gar nichts bringen. Er würde mit dem Bürgermeister (Freund non ihm) Kontakt aufnehmen, damit wir bald dort vorsprechen könnten.

Diese Woche habe ich endlich die Adresse des Sekretärs des Bürgermeistes erhalten und konnte ihm schreiben. Er versprach einen Termin für das Treffen zu finden und mich dann „aufbieten“.

Ich habe jetzt gefühlt 5 Wochen „verbraten“ mit Hin und Her in Langa und mit warten. Wir wollten eigentlich das Haus noch vor dem „tiefen“ Winter erstellen um diese unmenschliche Wohnsituation für die Kinder endlich zum Guten zu wenden.

Aber ich habe in der Zwischenzeit mit Juane Schreuder von der Kirche, die auch mithelfen, die Patenschaften für die Kinder organisiert; heisst die Pateneltern können über Sie alles für „ihr“ Kind abwickeln, die Kirche hat für jedes Kind ein internes Konto angelegt und das wird treuhänderisch von Juane betreut. Bin froh derart kompetente Menschen getroffen zu haben die uns wirklich toll unterstützen.

Dann konnte ich auch wieder 3 Patenschaften knüpfen, schon 9 Kinder von insgesamt jetzt 20 haben Patentante oder Patenfamilie!

Habe dies auch auf FB beworben, der Feedback war grossmehrheitlich positiv, jemand hat mich gar angefragt ein Kind adoptieren, also zu sich nehmen zu wollen (muss ich abklären). Weiss nicht ob sowas gut ist, bei den zwei ganz Kleinen könnte ich mir das aber schon vorstellen, die sind paar Monate bzw. ein Jahr alt.

Aber leider und dies macht mich traurig und auch ein bisschen wütend, es haben sich doch einige und nicht mal wenige abscheuliche Feedbacks geleistet. Wenn man deren Profile dann anschaut wird klar aus welcher Ecke sie kommen, so mit Reichtagsflagge oder rechtsextremen Geschwurbel. ( )

Aber positiv bleiben, es ist ja nur eine Minderheit ?.

Wenn ihr wollt schaut doch auf der WEB Page, ich habe wieder viele neue „Patensucher“ reingetan. Und noch besser, informiert doch Eure KollegInnen und FreundInnen vielleicht gibt es ja den einen oder die andere die da mitmachen wollen.

Aber noch was Positives zum Schluss: Heute morgen bin ich nach Swellendam gefahren zum dortigen Markt, habe mit Freunden abgemacht. Dabei durfte ich Uwe Meyer kennenlernen, der dort vor Ort Essen das er selber kocht und bäckt, verkauft.

Ich schrieb ihm daraufhin: Lieber Uwe

Ich bin total „geflasht“ – was Du kochst, bäckst und zubereitest ist hohe Schule!?? Der Kartoffelsalat war sowas von lecker?, die Sauce zu den Currywürsten sucht ihresgleichen, noch nie bessere erhalten in ganz D! Aber das Allergrösste sind Deine Kuchen. Du könntest in der Topgilde der Bäcker/Confiseure damit auf höchstem Niveau mithalten.??

Wenn Ihr nach Kapstadt kommt, seid ihr auf ein Käsefondue bei mir eingeladen, das gelingt mir ganz gut. Ihr dürftet auch bei mir übernachten.

Freue mich Dich mal persönlich kennen gelernt zu haben und hoffe es wird noch viele Treffen geben.

Schönes Wochenende

Liebe Grüsse

Jörg

PS: würdest Du bei der TV Sendung „Das perfekte Dinner“ in D mitmachen, du bekämst von mir eine glatte 11 (von 1-10)?

Bilder: Uwe Gerry und Frank

unser Kleinster, jetzt 1/2 jährig

    1. Mai 2022

    Habe seit einer Woche nicht mehr geschrieben ?. Also es ist so, auch wenn es auch nach nichts aussieht ich bin täglich engagiert vor allem für die TOWNSHIP HELP. Habe einer Familienfrau, die mir auch hilft als Vermittlerin zwischen Familien (Patenschaften) ein Samsung Smartphone übergeben und „installiert“ und „unseren Familienfrauen auch mit gespendeten Kleidern „ausgeholfen“. Dann bin ich fast täglich im Kontakt mit Odwa meinem Mann vor Ort in Langa und natürlich haben wir , Lollie auch in Xhosa mit dem Chancellor von Langa telefoniert, aber es bewegt sich leider nicht viel: Seine ussage er hätte für uns Bauplätze evaluiert und der CT Municipality geschickt um dies bewilligen zu lassen. Vergangenen Freitag sollte ich Bescheid bekommen, aber fast natürlich es kam nichts. Daran gewöhne ich mich kaum mehr, aber es scheint in SA bedeutet „now,now“ irgendwann……

    Am Freitag fuhr ich nach Oudtshoorn (420 km), ich liebe es in Südafrika Auto zu fahren durch diese unglaublich schönen Landschaften Route 62 durch die Kleinkaroo – unterwegs 3 Stops bei Freunden (Egi Bernhard Ronnie*) auf einen Kaffee bzw. Gin und/oder einen Schwatz – zu meinen Freunden Dario und Carmen ins Straussennest. Wir hatten bekanntlich den Sponsorenlauf für den Kinderfussball in der alten Försterei2 auf den Samstag organisiert.

    Also gestern fand dieser Lauf statt, es war ein buntes Treiben, es wurden auch vier Junioren Fussballspiele gespielt. Und vor dem Mittag eben der Sponsorenlauf: 50 Kinder/Jugendliche mussten 30 Minuten Runden (à ca 400 Meter/eher mehr) rennen und am Posten beim Beenden einer Runde eine Filzstiftmarke auf dem Arm abholen.  Es war alles bestens durch Dario organisiert!! Jede und jeder der die auch nur eine Runde gelaufen sind, erhielten nachher einen Hotdog mit frisch grillierten Würsten und natürlich CocaCola.

    Es waren aber insgesamt über 100 Kinder die mitgemacht hatten, die 50 besten wurden gezählt. Diese liefen insgesamt 644 Runden à 400 Meter = 257 Kilometer! Die drei besten je liefen 17 (!) Runden, also ca. 7 KM und dies über „Stock und Stein“. Pro Runde bezahlte die „Township Help“ 50 Cents, zum Schluss erhielt das Kinderfussballprojekt 350 Euro. Zu dem kommt dann noch das Geld, das wir online dafür gesammelt haben, es kamen 985 Franken zusammen, wenn dann alle wirklich einzahlen die versprochen haben. Also insgesamt über 20‘000 Rand was für hiesige Verhältnisse sehr gutes Geld ist. Danke nochmal allen die mitgemacht haben!

    Es war ein sehr guter Event und lässt sich vielleicht auf jährlicher Basis wiederholen.

    * Ronnies Sohn Wilfried arbeitet in diesem Kult-Restaurant/Bar hinter der Theke und wann immer er Zeit hat, ist er am Zeichnen, wunderschöne Bleistift-Zeichnungen, ich habe ihm deren 4 abgekauft, wieso erwähne ich dies: erstens zeichnet er wirklich wunderbar und zweitens gibt er das dafür eingenommene Geld der Krebshilfe! Bei der Hinfahrt fragte ich ihn, ob er mir ein Portrait von Madiba zeichnen könnte, bei der Rückfahrt einen Tag später konnte ich es in Empfang nehmen! Und wir haben wieder vier Bilder für unser Haus ?

    Nächste Woche will ich in Langa „einfahren“ und so Gott will kann ich endlich den Bürgermeister von Kapstadt Geordin Hill Lewis treffen, haltet die Daumen. https://www.facebook.com/AF2Oudtshoorn/

  1. Mai 2022

Gestern durfte ich mit einem tollen Paar, Gabi und Michael aus Österreich (leben in Dubai), ihre Familie im Township Lwandle besuchen. Sie brachten Kleider und Geschenke mit und Owam hat nun eine kleine Puppe, das Kennenlernen von Gabi und Michael mit Xolelva und ihrer kleinen Tochter Owam war wirklich herzerwärmend. Gabi schrieb mir nach dem Besuch: Danke, Joerg, dass Du dieses wunderbare Erlebnis heute möglich gemacht hast. Wir waren danach noch am Railway Market in Elgin, ausfahrende Dampflok inklusive und am Rückweg  nach Stellenbosch noch bei 2 Weingütern. Wir haben stundenlang noch über den Besuch im Township gesprochen und sind grad sehr sehr demütig und dankbar für alles, was wir haben und als so selbstverständlich erachten. Xolelwa hat sich auch nochmal von Herzen bedankt, Owam trug die Puppe angeblich den ganzen Nachmittag am Rücken herum (wie es sich für eine echte Xhosa Mama eben gehört ?) Es war eine beeindruckende Begegnung mit für uns ganz fremder Lebensweise. Lg Gabi + Michael

Durch solche Patenschaften entstehen Freundschaften!

Siehe: https://camas.ch/township-food-help/patenschaften/

Bild1: die Hütte von Xolelwa

Bild2: in der Hütte

Bild3: Owam

Bild4: Gabi, Xolelwa, Owan, Lollie, Michael

12.5.2022

Gestern und heute Bürotag: Bin am Organisieren von Reisen, jetzt nach 2 Jahren „toter Hose“ wenn alle wieder reisen dürfen.

Brachte Brandos Grossvater ein Smartphone, der ist fast ausgeflippt. Ist toll wenn man mit einem gebrauchten Phone einem Menschen Freude macht sihe Foto.

Hier ein Beispiel einer Reise mit Golfern; wer sich anschliessen will es gäbe noch Plätze.

Tage Südafrika Ferien2 Wochen Programm Fahrzeit Übernachtung:
25.9. Sonntag Flug ZRH Kapstadt über Nacht im Flieger
26.9. Montag Abholung Kapstadt Airport Fahrt nach Strand Village Green / einrichten / relaxen / Strand Walk, Dinner Grillen im Garten 30 Min Village Green
27.9. Dienstag Kapstadt Table Mountain* Table Mountain / Nachmittag Golf in Erinvale / abends Braai 45 Min Village Green
28.9. Mittwoch Kap der guten Hoffnung * Rückfahrt über Chapmans Peak zu Hout Bay Abendessen im Dunes 4 Std Village Green
29.9. Donnerstag Wein Tag* Besuch 2 Winerys bei Stellenbosch /Lunch Gartenwalk /Mittagessen im Babel / Dinner zuhause 1 Std Village Green
30.9. Freitag Zeitz MOCAA Museum Museum und Waterfront, dann Fahrt nach Montagu Mimosa Lodge 3 Gang Gourmet Dinner 3 Std Mimosa Lodge
1.10. Samstag Fahrt Barrydale Outshoorn Fahrt nach Barrydale / Besuch bei Egi / Nachmittag Oudtshoorn Straussenfarm Dinner im Straussennest 2,5 Std Straussennest
2.10. Sonntag Golf Morgens Cango Caves / Nachmittag Golf  in Oudtshoorn / Dinner im Straussennest 1 Std Straussennest
3.10. Montag Lange Fahrt durch tolle Gegend Fahrt über Zwartbergpass nach ADDO Dinner in der Lodge 7 Std Geraldsgift Guesthouse
4.10. Dienstag Safari Ganzer Tag Safari im ADDO /Dinner im Guesthouse 3.5 Std Geraldsgift Guesthouse
5.10. Mittwoch Fahrt nach Wilderness Gardenroute nach Wilderness ins Tuscany Guesthouse / Dinner im The Girls 4,5 Tuscany Guesthouse
6.10. Donnerstag Fahrt nach Mosselbay Golf auf dem spektakulärsten Golfplatz! nachher Weiterfahrt nach Hermanus 1 Std und 3 Std. Whale on Main
7.10. Freitag Hermanus Wale-Watching mit Boot –  Bettys Bay Pinguine / Fahrt nach Greenways Dinner zuhause 1,5 Std. Village Green
8.10. Samstag Kapstadt Besuch eines Marktes in Kapstat und/oder Townhip Tour –  Nachmittag Luca Bein Winery (Schweizer!) 1 Std Village Green
9.10. Sonntag je nach Wunsch nach dem Motto: “ was will ich noch sehen“ Village Green
10.10. Montag Montagabend Abflug ausspannen / Runde Golf zuhause 30 Min im Flieger
* Programm (Tage) austauschbar, da zB. Table Mountain bewölkt
Inklusive: Flug ZRH CPT retour alle Übernachtungen in  Klasse Gasthäusern
Inklusive: alle Essen, immer ausgiebiges Morgenessen und abends Dinner
alle Abendessen inkl. alle Getränke: alle Weine Biere etc.
Inklusive: alle Kaffee/Getränkepausen unterwegs
Inklusive: alle Eintritte in Parks, Museen, Höhlen, Bahnen, Schifffahrt,
Inklusive: Fahrt und Fahrer (ca. 2000 Km)
nicht inkl: Souvernierkäufe, Greenfees, Mahlzeiten zwischendurch
Preis: 4‘750.00 Sfr. pro Person
Brandons Grossvater

10.5.2022

Heute hab ich Odwa & Family in Langa abgeholt und wir sind zur Kirche in Durbanville gefahren. Dies ist eine evangelische Kirche, sehr modern und „open mindet“. Dort trafen wir Juane Schreuder und Eugene Malan. Eugene ist ein Pfarrer der Gemeinde und Juane ist Mitglied und für das Langa-Projekt ist sie die Vertreterin der Kirche. Beruflich arbeitet sie als Beraterin für Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Softwareunternehmen.

Die Kirche unterstützt seit 2 Jahren das Waisenhaus mit Essen, das sie alle 2 Wochen nach Langa ins Waisenhaus bringen, natürlich auch mit diversen Dingen wie Bettwäsche etc. zudem beraten sie die Betreiber auch in rechtlichen Sachen. Siehe auch: https://sonstraal.org.za/

Auf der Township Homepage haben wir ja die sogenannten Patenschaften „installiert“, mit dem Ziel für jedes Kind eine Patin/Pate zu finden. Und unser heutiges Gespräch drehte sich vor allem darum wie wir das künftig abwickeln sollen. Höchstwahrscheinlich wird Juane die Ansprechperson für die Paten und Patinnen, die Kirche wird für jedes Kind ein „Konto“ einrichten und treuhänderisch verwalten, damit die Spende sicher beim Patenkind ankommt. Beispiel ein Kind benötigt neue Schuhe, eine Schuluniform usw., dann wird das Geld dafür seinem Patenkonto entnommen.

Ich vertraue diesen Leuten 100%ig und entlaste mich/uns natürlich, denn wir sind „nur“ Vermittler, die Patenschaften mit Familien läuft nach unserem Zusammenbringen zwischen den Familien, bei den Waisenkinder dann eben über die Kirche bzw. Juane.

Wenn sich jemand angesprochen fühlt ebenfalls ein Kind zu unterstützen: https://camas.ch/township-food-help/patenschaften/

Schön wäre auch wenn ihr Eure vielleicht interessierten Freund und Bekannten einlädt den Blog ab und zu konsultieren: darin berichte ich regelmässig über unsere Arbeit vor Ort.

Bild1: Eugene Malan

Bild2: Juane Schreuder mit ihrem Sohn Johan bei einem Besuch im Waisenhaus

Bild3: Juane Schreuder mit Mädchen im Waisenhaus, die Kleider der Mädchen hat Juanes Grossmutter (92jährig) genäht! Ich sag ja wunderbare Menschen…

  1. Mai 2022

Nach einem entspannten Weekend hatte ich heute einen Termin mit dem Councilor (Stadtrat)  von Langa. Im Vorfeld haben wir uns per Phone ausgetauscht und es war nicht so einfach ihn zu einem Meeting zu „bewegen“, Misstrauen? („Was will dieser alte weisse Mann“) Aber es kam gut: Wir hatten auf 13.00 Uhr abgemacht und ich war natürlich um 12.58 (bin ja immer noch Schweizer) vor Ort aber er war gemäss seinem Sekretär noch beim Essen, dieser hat ihn dann kontaktiert mit der Antwort; er komme so in 20-30 Minuten…., daran gewöhne ich mich nicht mehr, aber es scheint hier läuft das halt so?.

Also wartete ich mit meinem Freund Odwa (Guide in Langa) vor seinem Office und tatsächlich genau um 13.30 trudelte er ein. Ein sehr herzlicher junger Mann, Lwazi Phakade, der dann doch grösseres Interesse als im Vorfeld zeigte. Ich habe ihm aufgezeigt, was wir benötigen, nämlich einen Bauplatz auf dem wir ein Haus von ca. 20 x 5 Meter bauen könnten, natürlich nach Möglichkeit mit ein bisschen Umschwung. Odwa und ich haben im Vorfeld einige Grundstücke fotografiert und ihm diese vorgelegt. Er hat dann auf seinem Computer die diversen Grundstücke auf einem Städteplan angeschaut, denn wir wollen keinen Bauplatz von Privaten (kostet!) sondern einen Platz der der Stadt Kapstadt gehört. Also er hat etwa drei Möglichkeiten aufgezeigt die der Stadt gehören und er denkt auf denen wäre es möglich. Ich habe ihm klar und deutlich gemacht, wir wollen nichts für das Land bezahlen aber wir werden einige 100‘000 Rand in den Bau des Waisenhauses investieren. Das hat er als gegeben kommentiert und je länger je mehr ist er „aufgetaut“ und hat sich echt engagiert gezeigt. Wir sind so verblieben: er wird mir noch diese Woche mitteilen, wo wir bauen können und uns versprochen, dass wir dies dann auch per Vertrag schriftlich und offiziell erhalten.

Wir übergaben ihm dann noch zwei Säcke mit gespendeten Kleidern, einer für Kinder, der andere für Frauen. Denn vor zwei Wochen sind in Langa bei einem grossen Brand 300 Hütten abgebrannt und die betroffenen Menschen haben alles ihr weniges Hab und Gut verloren.

Zu Langa:

Langa, was so viel wie Sonne bedeutet,  war ein Brennpunkt des Widerstands gegen die Apartheid-Regierung und hat als solcher eine reiche – wenn auch oft turbulente – Geschichte.

Das Township wurde zunächst in mehreren Phasen gebaut, bevor es 1927 offiziell eröffnet wurde. Es entstand als Folge des südafrikanischen Urban Areas Act von 1923 (besser bekannt als die „Passgesetze“), mit dem schwarze und farbige Afrikaner gezwungen werden sollten, aus ihren Häusern in segregierte Gebiete zu ziehen.

Wer die Geschichte von Langa und der unsäglichen Apartheit Vergangenheit in SA kennenlernen möchte, kann dies mit mir und Odwa Futsane vor Ort erleben!

Dann habe ich heute morgen noch Celeste getroffen und ihr ein gespendetes Smartphone übergeben. Celeste kenne ich aus einem Restaurant, wo ich oft esse, sie ist Mutter von 4 Kindern und wohnt nicht weit von uns im Sir Lowry’s Pass Village. Sie arbeitet in einem Restaurant für 1000 Rand (ca. 60 Euro oder Fr.) pro Woche (6  Tage)….

Foto1: von links Lwazi Phakade und Odwa Futsane und den gespendeten Kleidersäcke.

Foto2: Celeste mit ihrem Smartphone

  1. Mai 2022

Heute legte ich in sehr aufgestelltem „Mood“ einen OFFICE Tag ein; habe so viel um die Ohren, dass ich bald eine Sekretärin anstellen muss (Witz; ich mache diese Art von Arbeit gerne). Wie ihr vielleicht wisst, betreibe ich zusammen mit dem Gründer Dario Urbanski das grösste deutschsprachige Reiseforum (auf FB Südafrika Reise Forum) und wir bieten allen TeilnehmerInnen Support bei der Planung und auch Umsetzung ihrer Aufenthalte in SA. Zudem organisiere ich wieder Reisen, was während der Pandemie kaum möglich war.

Der gute Mood kommt davon, dass ich heute mitteilen kann: über die vergangenen 4 Tage kamen noch einige schöne Spenden rein, wir haben jetzt so viel Geld gesammelt, dass wir den Bau des Waisenhauses starten können ???. Wäre aber toll wenn in den näcchsten Tagen oder Wochen noch „es bizzeli“ dazu käme.

Ich erhielt gestern auch noch eine Offerte eines Unternehmens, das schon viele derartige Bauten in Townships realisiert hat, und die liegt nicht über dem was wir im Vorfeld so „Handgelenk x Pi“  ausgerechnet hatten.

Also jetzt warte ich auf DEN Termin beim Bürgermeister um die Hilfe zu erhalten, den Bauplatz (Odwa und ich haben einen „ins Auge gefasst“) im Township Langa zu bekommen. Man hört nur Gutes von Geordin Mr. Hill-Lewis, siehe Foto unten: er hilft sogar mit bei der Beseitigung von Abfall der leider überall rumliegt; Foto aufgenommen am Samstag in Camps Bay (der links ist Geordin).

Der Mama vom Waisenhaus durfte ich gestern ein gebrauchtes Smartphone übergeben, voller stolz berichtet Sie heute per Whattsapp dass es funktioniert.?

Und meine beiden Mitstreiter vor Ort waren heute auch bei mir, Owen und Lollie die mir vor Ort helfen.

Fotos: 1 Bürgermeister beim Abfall sammeln 2 möglicher Bauplatz in Langa 3 Owen und Lollie Township Help „Mitstreiter“ 4 Mama Patricia Futsane mit Smartphone, happy ?

4. Mai 2022

Heute habe ich mit zwei Damen aus Leipzig eine Township Tour unternommen: Mit Denise und ihrer 5-jährigen Tochter Zoey

Denise schrieb mir: Es war ein sehr aufregender Tag mit vielen tollen Begegnungen und unvergesslichen Eindrücken. Jörg hat sich um alles gekümmert inklusive der Betreuung von Zoey. Sie hat ihn ins Herz geschlossen. Odwa war ein super Guide, wir haben viel über Langa und deren Bewohner gelernt. Township Langa gehört zu Südafrika und eine Tour sollte bei einem Besuch in Kapstadt dabei sein. Man unterstützt die Menschen vor Ort, die immer noch lächeln?
Vielen Dank sagen Zoey& Denise

Dann durfte ich noch ein von Familie Cucu gespendetes IPhone an Brandon Mango im Township Lwandle übergeben, er benötigt ein Phone, denn seine Lehrer senden Aufgaben über Whattsapp

Bild1 Denise und Zoey bei Übergabe ihrer gespendeten Kleider im Waisenhaus.

Bild2 Denise, Zoey und Odwa auf Tour

Bild3 Brendon mit seiner Grossmutter Gogo Mango

3. Mai 2022

Gestern hatte ich ein Meeting mit einem Unternehmer Chris Willemse in Kapstadt, das hat mir Franco Marvulli vermittelt. Das war ein absoluter Glücksfall, denn mit den lokalen Behörden im Township Langa komme ich nicht so voran, warte seit 2 Wochen auf Bescheid für ein Meeting mit dem Chancellor, er scheint VIEL wichtigeres zu tun zu haben als sich mit einem Waisenhaus „rumzuschlagen“. Glücksfall deshalb, dieser Industrielle Chris ist ein guter Freund des Bürgermeisters von Kapstadt Geordin Hill-Lewis! Und er hat mir versprochen dass ich den Bürgermeister persönlich treffen kann!! Und der Bürgermeister ist bekanntlich der oberste im Lande sprich in Kapstadt, „muss man halt oben reingehen wenn’s unten nicht so funktioniert ? “ Das ist natürlich ein unglaublicher Highlight, denn Hill ist ein sehr initiativer Bürgermeister und will so viele Dinge hier vorantreiben. Wir werden uns treffen und darauf freue ich mich ungemein! 

Franco Marvulli (Sportler, xfacher WM und CH Meister, Olympia Silbermedalliengewinner, Moderator und und und) war zu beginn dieses Jahres mit seiner Familie, mit Frau und 1/2 jähriger Carlotta mit dem Fahrrad in SA unterwegs, hat das Waisenhaus besucht und mit seinen Berichten seeehr geholfen Geld für dieses zu sammeln! Das 2. Bild zeigt von rechts nach links: Chris Willemse, Geordin Hill, Mayor, Kevin Jacoby -CFO from city of Cape Town und Jaco Engelbrecht CEO of Willemse Cycles.

2. Mai 2022

Seit Anfang April bin ich wieder in Südafrika und habe in den ersten Tagen und Wochen mit meiner Frau Pia einige Ausflüge unternommen, Freunde bei uns empfangen und besucht und einfach mal so ausgeruht. Auch habe ich zusammen mit der Familie Cucu und Daphne (D) und Lisanne (NL) das Township Langa besichtigt. Jetzt ist meine Frau zurück in der Schweiz und nun beginnt die Arbeit vor Ort, sprich ich möchte jetzt richtig „Gas geben“ mit dem Waisenhausbau. Familie Cucu hat uns über 20 (!) Smartphones gebracht, die wir meist an Familienfrauen abgeben!

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